Markttelegramm
17.09.2024
Tagespreise und Tendenzen vom 17.09.2024
17.09.2024
Rapsschrot vom 17.09.2024, Sojaschrot vom 17.09.2024
16.09.2024
Markttendenzen der laufenden Woche 16.09.2024 - 22.09.2024
16.09.2024
EU-Schlachtschweinemärkte, 16.09.2024
16.09.2024
EU-Ferkelmärkte, 16.09.2024
13.09.2024
Schlachtschweine am Freitag, 13.09.2024
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Formdatenblätter
Was ist der Agrarmarkt NRW?
Agrarmarkt NRW ist eine Zusammenstellung der wichtigsten Preise landwirtschaftlicher Produkte in Nordrhein-Westfalen. Die von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen erhobenen Preise sind eine Ergänzung zum wöchentlichen Marktbericht in der Landwirtschaftlichen Zeitschrift Rheinland.
mehr dazuEU-Ferkelmärkte, 16.09.2024
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36. KW |
37. KW |
---|---|---|
Spanien Mercolleida 20 kg |
46,00 EUR/Stk. |
46,00 EUR/Stk. |
Niederlande Bestpigletprice 25 kg |
48,00 EUR/Stk. |
48,50 EUR/Stk. |
Dänemark Export 30 kg |
66,36 EUR/Stk. |
66,34 EUR/Stk. |
Dänemark Landesnotierung 30 kg |
54,82 EUR/Stk. |
54,79 EUR/Stk. |
Belgien Danis 23 kg |
41,50 EUR/Stk. |
41,50 EUR/Stk. |
EU-Schlachtschweinemärkte, 16.09.2024
|
36. KW |
37. KW |
---|---|---|
Spanien Hkl. E LG |
1,75 EUR/kg |
1,73 EUR/kg |
Niederlande Utrecht 56 % SG |
1,94 EUR/kg |
1,95 EUR/kg |
Dänemark 61 % SG |
1,42 EUR/kg |
1,42 EUR/kg |
Frankreich 56 % SG |
1,87 EUR/kg |
1,86 EUR/kg |
Belgien Hkl. E LG |
1,42 EUR/kg |
1,42 EUR/kg |
Schlachtschweine am Freitag, 13.09.2024
Aktueller Preis |
± Vorwoche |
|
---|---|---|
ISN-Börse EUR/kg SG |
2,07 |
-0,02 |
ISN-Marktplatz EUR/kg SG |
2,07 |
+2,07 |
Frankreich EUR/kg SG |
1,86 |
-0,007 |
Rapsschrot vom 17.09.2024, Sojaschrot vom 17.09.2024
Rapsschrot |
EUR |
± zum |
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September 2024 | a. A. |
k.A. |
Oktober 2024 | 274,00 |
k.A. |
November - Januar 2025 | 280,00 |
±0,00 |
Februar - April 2025 | 286,00 |
-1,00 |
Mai - Juli 2025 | 291,00 |
-1,00 |
August - Oktober 2025 | 269,00 |
k.A. |
November - Januar 2026 | 272,00 |
k.A. |
Februar - April 2026 | k.A. |
k.A. |
Sojaschrot | ||
September 2024 | a. A. |
k.A. |
Oktober 2024 | 394,00 |
+2,00 |
November 2024 | 393,00 |
+1,00 |
Dezember 2024 | 397,00 |
+1,00 |
Januar - März 2025 | 437,00 |
+1,00 |
April - Juni 2025 | 432,00 |
+1,00 |
Juli - September 2025 | 428,00 |
±0,00 |
Oktober - Dezember 2025 | 428,00 |
±0,00 |
1 EUR = 1,1126 USD, Stand: 16.09.2024
1 EUR = 1,1081 USD, Stand: 13.09.2024
Quelle: Wilfried Ritter GmbH, Puhlheim, Geschäftsführer: Eckhard Oehl
Tagespreise und Tendenzen vom 17.09.2024
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Kontrakte | Kurse | Tendenz | |
Brotweizen Terminmarkt EURONEXT €/t |
Dezember 24 März 25 |
220,50 ( - 4,50 ) 228,25 ( - 4,50 ) |
schwächer |
Kassamarkt: |
|||
Mais Terminmarkt EURONEXT €/t |
November 24 März 25 |
203,00 ( - 2,50 ) 210,25 ( - 1,75 ) |
leicht schwächer |
Kassamarkt: |
|||
Raps Terminmarkt EURONEXT €/t |
November 24 Februar 25 |
457,75 ( + 1,25 ) 460,50 ( + 2,00 ) |
behauptet |
Kassamarkt: |
|||
Kartoffeln Terminmarkt EEX €/dt |
November 24 April 25 |
17,50 ( ± 0,00 ) 30,70 ( + 0,60 ) |
freundlich |
Kassamarkt: |
|||
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Schweine |
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Kassamarkt: |
Markttendenzen der laufenden Woche 16.09.2024 - 22.09.2024
Schlachtvieh/Nutzvieh | |
Ferkel: | Der Ferkelmarkt ist weiterhin unverändert. Dem gut ausreichenden Angebot steht eine mittlere Nachfrage gegenüber; Notierungen stabil. |
Schlachtschweine: | Das Schweineangebot blieb in den letzte Wochen relativ konstant. Danach sieht es auch in dieser Woche aus. Bei kaum veränderten Schlachtzahlen bleiben die Preise stabil. |
Nutzkälber: | Preise weiter rückläufig - Weiterhin stehen die Preise für Nutzkälber unter Druck. Vor allem Kreuzungskälber und leichte Kälber finden nur schwer einen Käufer und es ist mit Preisrücknahmen zu rechnen. |
Schlachtrinder: | Jungbullen: Angebot knapp mittel, Nachfrage nicht mehr ganz so gut; die VEZG notierte für die laufende Woche plus 3 Cent; Schlachtkühe: Die Schlachter drängen auf Preissenkungen; Angebot nicht zu hoch. Die Preise für O- und R-Kühe bleiben stehen, P-Kühe geraten unter Druck. |
Eier/Geflügel | |
Eier: | Ausgeglichene Marktsituation, stabile Preislage zu erwarten. |
Geflügelfleisch: | Saisonal bedingte höhere Nachfrage nach Grillern, weitere moderate Preissteigerungen zu erwarten. |
Getreide und Ölsaaten | |
Brotgetreide: | Das amerikanische Landwirtschaftsministerium USDA hat die Getreidebilanz im aktuellen September-WASDE-Bericht (World Agricultural Supply and Demand Estimates) leicht angepasst. Während die überlagerten Weizenbestände aus dem Vorjahr erhöht wurden, wurde die diesjährige Weizenproduktion um etwa 1,5 Mio. t reduziert. Besonders deutlich wurde jedoch die EU-Weizenproduktion angepasst. Die Produktionsschätzung für Weich- und Hartweizen wurde um 4 Mio. t reduziert auf 124 Mio. t. Damit liegt das USDA auf demselben Niveau der EU-Kommission. |
Futtergetreide: | Das USDA hat die Schätzung zur weltweiten Maisproduktion im aktuellen Monatsbericht nur wenig angepasst. Die weltweite Körnermaisernte soll bei 1.219 Mio. t liegen. Für die EU wurde die Produktionsschätzung jedoch um 1,5 Mio. t reduziert auf 59 Mio. t. Vorwiegend ist der trockene Sommer im Schwarzmeerraum für diese Reduktion verantwortlich. Damit liegt das USDA in der Schätzung deutlich unterhalb der EU-Kommission, die die Maisernte auf knapp 62 Mio. t prognostiziert. |
Ölsaaten: | Zwar hat das USDA die Schätzung zur weltweiten Rapsproduktion im aktuellen Wirtschaftsjahr 2024/25 in diesem Monat von 88,8 auf 87,6 Mio. t reduziert, aber dafür die Vorjahreslagerbestände von 8,3 auf 10,3 Mio. t erhöht. Die Schätzung zum weltweiten Verbrauch wurde ebenfalls erhöht von 88,7 auf 89,1 Mio. t. Anders als beim Raps hat das USDA die weltweite Schätzung zur Sojabohnenproduktion in diesem Monat kaum verändert. Die Produktion wird weiterhin auf 429 Mio. t prognostiziert, während der Verbrauch auf lediglich 403 Mio. t geschätzt wird. |
Kartoffeln | |
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Speisekartoffeln: | Die Nachfrage am Speisemarkt wird als normal bezeichnet. Auch vom Exportmarkt kommen positive Signale. Ebenso wird seit der vergangenen Woche vom nennenswerten Start übergebietlicher Versendungen berichtet. Die REKA-Notierung verbleibt unverändert bei 22,00 €/100 kg. Dies unterstützt die Auffassung, dass der Preisboden erreicht sein sollte. |
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Industriekartoffeln: | Die festere Grundstimmung am Industriemarkt konnte sich nicht etablieren. Vor diesem Hintergrund hat die REKA ihre Notierung angepasst. Einzige Ausnahme ist die Sorte Innovator, die unverändert notiert. Parallel zur Frischvermarktung steht bei der geplanten Lagerware aktuell das Thema Krautregulierung im Fokus. |