Markttelegramm
15.10.2024
Tagespreise und Tendenzen vom 15.10.2024
14.10.2024
Markttendenzen der laufenden Woche 14.10.2024 - 20.10.2024
14.10.2024
EU-Schlachtschweinemärkte, 14.10.2024
14.10.2024
EU-Ferkelmärkte, 14.10.2024
11.10.2024
Schlachtschweine am Freitag, 11.10.2024
11.10.2024
Rapsschrot vom 11.10.2024, Sojaschrot vom 11.10.2024
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Formdatenblätter
Was ist der Agrarmarkt NRW?
Agrarmarkt NRW ist eine Zusammenstellung der wichtigsten Preise landwirtschaftlicher Produkte in Nordrhein-Westfalen. Die von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen erhobenen Preise sind eine Ergänzung zum wöchentlichen Marktbericht in der Landwirtschaftlichen Zeitschrift Rheinland.
mehr dazuEU-Ferkelmärkte, 14.10.2024
|
40. KW |
41. KW |
---|---|---|
Spanien Mercolleida 20 kg |
46,00 EUR/Stk. |
46,00 EUR/Stk. |
Niederlande Bestpigletprice 25 kg |
50,00 EUR/Stk. |
50,50 EUR/Stk. |
Dänemark Export 30 kg |
66,38 EUR/Stk. |
66,37 EUR/Stk. |
Dänemark Landesnotierung 30 kg |
57,50 EUR/Stk. |
57,49 EUR/Stk. |
Belgien Danis 23 kg |
41,50 EUR/Stk. |
41,50 EUR/Stk. |
EU-Schlachtschweinemärkte, 14.10.2024
|
40. KW |
41. KW |
---|---|---|
Spanien Hkl. E LG |
1,66 EUR/kg |
1,63 EUR/kg |
Niederlande Utrecht 56 % SG |
1,96 EUR/kg |
1,96 EUR/kg |
Dänemark 61 % SG |
1,48 EUR/kg |
1,47 EUR/kg |
Frankreich 56 % SG |
1,78 EUR/kg |
1,76 EUR/kg |
Belgien Hkl. E LG |
1,42 EUR/kg |
1,42 EUR/kg |
Schlachtschweine am Freitag, 11.10.2024
Aktueller Preis |
± Vorwoche |
|
---|---|---|
ISN-Börse EUR/kg SG |
0,00 |
-2,05 |
ISN-Marktplatz EUR/kg SG |
2,03 |
±0,00 |
Frankreich EUR/kg SG |
1,74 |
-0,026 |
Rapsschrot vom 11.10.2024, Sojaschrot vom 11.10.2024
Rapsschrot |
EUR |
± zum |
---|---|---|
Oktober 2024 | a. A. |
k.A. |
November - Januar 2025 | 270,00 |
±0,00 |
Februar - April 2025 | 278,00 |
+1,00 |
Mai - Juli 2025 | 282,00 |
-1,00 |
August - Oktober 2025 | a. A. |
k.A. |
November - Januar 2026 | a. A. |
k.A. |
Februar - April 2026 | a. A. |
k.A. |
k.A. | k.A. |
k.A. |
Sojaschrot | ||
Oktober 2024 | 366,00 |
-8,00 |
November 2024 | 366,00 |
-8,00 |
Dezember 2024 | 369,00 |
-8,00 |
Januar - März 2025 | 388,00 |
-7,00 |
April - Juni 2025 | 384,00 |
-6,00 |
Juli - September 2025 | 387,00 |
-6,00 |
Oktober - Dezember 2025 | 387,00 |
-6,00 |
k.A. | k.A. |
k.A. |
1 EUR = 1,0915 USD, Stand: 14.10.2024
1 EUR = 1,0938 USD, Stand: 11.10.2024
Quelle: Wilfried Ritter GmbH, Puhlheim, Geschäftsführer: Eckhard Oehl
Tagespreise und Tendenzen vom 15.10.2024
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Kontrakte | Kurse | Tendenz | |
Brotweizen Terminmarkt EURONEXT €/t |
Dezember 24 März 25 |
228,75 ( - 0,25 ) 240,75 ( - 0,50 ) |
leicht schwächer |
Kassamarkt: |
|||
Mais Terminmarkt EURONEXT €/t |
November 24 März 25 |
214,75 ( - 0,25 ) 220,50 ( - 0,75 ) |
leicht schwächer |
Kassamarkt: |
|||
Raps Terminmarkt EURONEXT €/t |
November 24 Februar 25 |
495,25 ( - 4,00 ) 502,25 ( - 2,50 ) |
schwächer |
Kassamarkt: |
|||
Kartoffeln Terminmarkt EEX €/dt |
November 24 April 25 |
17,50 ( ± 0,00 ) 29,00 ( - 0,60 ) |
leicht schwächer |
Kassamarkt: |
|||
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Schweine |
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Kassamarkt: |
Markttendenzen der laufenden Woche 14.10.2024 - 20.10.2024
Schlachtvieh/Nutzvieh | |
Ferkel: | Angebot durchschnittlich, Nachfrage zieht ganz leicht an, Notierung stabil |
Schlachtschweine: | Angebot gut ausreichend, Nachfrage mittel, Preise dürften stehen bleiben |
Nutzkälber: | Schwere Kälber sind gesucht - Der saisonale Rückgang der Preise wird weiter unterbrochen und die Preise für schwere Nutzkälber können zulegen. Die Preise für leichte Kälber bleiben stabil. |
Schlachtrinder: | Jungbullen: Angebot etwas verhalten, Nachfrage gut bis sehr rege, Preise ziehen deutlich an; Schlachtkühe: Angebot mittel, Nachfrage stetig; trotzdem drängt die rote Seite auf Preisermäßigungen; Notierungen dürften aber stabil bleiben. |
Eier/Geflügel | |
Eier: | Angebot- und Nachfragesituation sorgt für steigende Notierungen am Spotmarkt. |
Geflügelfleisch: | Das knappe Angebot bietet Potential für steigende Erzeugerpreise. |
Getreide und Ölsaaten | |
Brotgetreide: | Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) hat die Prognose zu den weltweiten Weizenlagerbeständen leicht verbessert und sie um 0,5 Mio. t angehoben auf knapp 258 Mio. t. Zwar wurden die Produktionsschätzungen in verschiedenen Regionen reduziert, unter anderem in Europa, aber die Lagerbestände aus dem Vorjahr wurden angehoben. Diese Woche Donnerstag veröffentlicht auch der Internationale Getreiderat (IGC) einen aktuellen Monatsbericht zur globalen Getreidebilanz. |
Futtergetreide: | Beim Mais hat das USDA zwar die globalen Vorräte zu Beginn des aktuellen Wirtschaftsjahres deutlich um 3 Mio. t erhöht, aber gleichzeitig wird auch der Maisverbrauch um 3,5 Mio. t höher geschätzt, vorwiegend aufgrund eines größeren Verbrauchs in Südamerika. Bei einer zugleich kleineren Produktionsschätzung sinken dadurch die prognostizierten Lagerbestände beim Mais. Am Kassamarkt wird derzeit zudem nicht nur in Europa auf die Wetterbedingungen zur Maisernte geachtet. Unbeständiges Wetter führte zwischenzeitlich zu leichten Ernteverzögerungen. |
Ölsaaten: | Der Oktober-Bericht des USDA brachte bei Raps und Sojabohnen wenig Änderungen. Neben dem schnellen Erntefortschritt bei den Sojabohnen in den USA sowie der Aussaat in Brasilien, wird derzeit weiterhin stark der Rohölmarkt beobachtet. Der Rohölmarkt hat in den vergangenen Wochen aufgrund der Unsicherheit in Nahost zugelegt, schwankt aber je nach geopolitischer Lage. |
Kartoffeln | |
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Speisekartoffeln: | Aus dem Lebensmitteleinzelhandel (LEH) wird ein guter Absatz an Speisekartoffeln berichtet, der zusätzlich durch Angebotsaktionen der letzten Wochen gefördert wurde. Im Exportgeschäft verhielten sich die Abnehmer zuletzt jedoch abwartender, sodass der Absatz etwas schwächer läuft als in den Vorwochen. Ein Grund dafür dürfte auch die beginnende Haupternte in den europäischen Nachbarländern sein. Die Preise für Speisekartoffeln bleiben stabil. |
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Industriekartoffeln: | Am Markt für Industriekartoffeln halten sich die Preise insgesamt stabil. Mittlerweile fand der Übergang von der frühen Industrieware zu den Haupterntesorten statt. Bei den Industriekartoffeln wird weiterhin vorwiegend Vertragsware abgewickelt und die Nachfrage nach freier Ware hält sich in Grenzen. Längere Sorten für Fast-Food-Fritten, wie die Sorte Innovator, bilden hier eine Ausnahme und werden gut nachgefragt. Die REKA Rheinland hob die Notierung der Sorte Innovator entsprechend um 0,50 €/dt an auf 20,00 €/dt. |