Markttelegramm
24.01.2025
Schlachtschweine am Freitag, 24.01.2025
24.01.2025
Tagespreise und Tendenzen vom 24.01.2025
24.01.2025
Rapsschrot vom 24.01.2025, Sojaschrot vom 24.01.2025
20.01.2025
Markttendenzen der laufenden Woche 20.01.2025 - 26.01.2025
20.01.2025
EU-Schlachtschweinemärkte, 20.01.2025
20.01.2025
EU-Ferkelmärkte, 20.01.2025
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Formdatenblätter
Was ist der Agrarmarkt NRW?
Agrarmarkt NRW ist eine Zusammenstellung der wichtigsten Preise landwirtschaftlicher Produkte in Nordrhein-Westfalen. Die von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen erhobenen Preise sind eine Ergänzung zum wöchentlichen Marktbericht in der Landwirtschaftlichen Zeitschrift Rheinland.
mehr dazuEU-Ferkelmärkte, 20.01.2025
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2. KW |
3. KW |
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Spanien Mercolleida 20 kg |
60,00 EUR/Stk. |
60,00 EUR/Stk. |
Niederlande Bestpigletprice 25 kg |
55,50 EUR/Stk. |
54,00 EUR/Stk. |
Dänemark Export 30 kg |
61,66 EUR/Stk. |
56,30 EUR/Stk. |
Dänemark Landesnotierung 30 kg |
54,23 EUR/Stk. |
54,23 EUR/Stk. |
Belgien Danis 23 kg |
43,00 EUR/Stk. |
41,00 EUR/Stk. |
EU-Schlachtschweinemärkte, 20.01.2025
|
2. KW |
3. KW |
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Spanien Hkl. E LG |
1,56 EUR/kg |
1,54 EUR/kg |
Niederlande Utrecht 56 % SG |
1,81 EUR/kg |
1,78 EUR/kg |
Dänemark 61 % SG |
1,39 EUR/kg |
1,39 EUR/kg |
Frankreich 56 % SG |
1,69 EUR/kg |
1,69 EUR/kg |
Belgien Hkl. E LG |
1,23 EUR/kg |
1,18 EUR/kg |
Schlachtschweine am Freitag, 24.01.2025
Aktueller Preis |
± Vorwoche |
|
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ISN-Börse EUR/kg SG |
1,76 |
+1,76 |
ISN-Marktplatz EUR/kg SG |
0,00 |
-1,70 |
Frankreich EUR/kg SG |
1,69 |
-0,001 |
Rapsschrot vom 24.01.2025, Sojaschrot vom 24.01.2025
Rapsschrot |
EUR |
± zum |
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Februar 2025 | k.A. |
k.A. |
Februar - April 2025 | 280,00 |
k.A. |
Mai - Juli 2025 | 286,00 |
k.A. |
August - Oktober 2025 | 260,00 |
k.A. |
November - Januar 2026 | 270,00 |
k.A. |
k.A. | k.A. |
k.A. |
k.A. | k.A. |
k.A. |
k.A. | k.A. |
k.A. |
Sojaschrot | ||
Januar 2025 | – |
k.A. |
Februar 2025 | 353,00 |
k.A. |
März - April 2025 | 351,00 |
k.A. |
Mai - Oktober 2025 | 357,00 |
k.A. |
November - Dezember 2025 | 364,00 |
k.A. |
k.A. | k.A. |
k.A. |
k.A. | k.A. |
k.A. |
k.A. | k.A. |
k.A. |
1 EUR = 1,0404 USD, Stand: 23.01.2025
1 EUR = 1,0443 USD, Stand: 22.01.2025
Quelle: Wilfried Ritter GmbH, Puhlheim, Geschäftsführer: Eckhard Oehl
Tagespreise und Tendenzen vom 24.01.2025
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Kontrakte | Kurse | Tendenz | |
Brotweizen Terminmarkt EURONEXT €/t |
März 25 Mai 25 |
230,25 ( + 0,25 ) 236,00 ( ± 0,00 ) |
stabil |
Kassamarkt: |
|||
Mais Terminmarkt EURONEXT €/t |
März 25 Juni 25 |
216,00 ( + 1,50 ) 220,75 ( + 1,25 ) |
stabil |
Kassamarkt: |
|||
Raps Terminmarkt EURONEXT €/t |
Februar 25 Mai 25 |
526,25 ( + 0,50 ) 528,50 ( + 1,50 ) |
stabil |
Kassamarkt: |
|||
Kartoffeln Terminmarkt EEX €/dt |
April 25 Juni 25 |
32,80 ( + 0,30 ) 34,00 ( ± 0,00 ) |
stabil |
Kassamarkt: |
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Schweine |
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Kassamarkt: |
Markttendenzen der laufenden Woche 20.01.2025 - 26.01.2025
Schlachtvieh/Nutzvieh | |
Ferkel: | Bedingt durch die starke Verunsicherung am Schweinemarkt nebst deutlich gefallenen Erlösen für die Schlachtschweine bricht die Ferkelnachfrage spürbar ein. Die Ferkelpreise fallen um 10 Euro. |
Schlachtschweine: | Es bleibt bei einem hohen Angebot, Übergewichten und MKS-bedingt verringerten Schlachtzahlen. Die Überhänge können nicht abgebaut werden. Für die laufende Woche ist mit unveränderten bis leicht fallenden Erlösen zu rechnen. |
Nutzkälber: | Kaum Handel möglich - Aufgrund des MKS-Ausbruchs ist der Transport von Nutzkälbern in die Niederlande aktuell nicht möglich. Marktteilnehmer hoffen auf eine Aufhebung des Verbots in dieser Woche. |
Schlachtrinder: | Jungbullen: Angebot bleibt unter dem Durchschnitt, Nachfrage mäßig, Preise bleiben stehen; Schlachtkühe: Angebot ist regional etwas höher, Nachfrage gut, Erlöse unverändert |
Eier/Geflügel | |
Eier: | Mit Blick auf das Ostergeschäft und die zu erwartende Nachfrage von Seiten der Verarbeiter bleibt das Angebot weiterhin nur knapp ausreichend. |
Geflügelfleisch: | Stabile Märkte, das Seuchengeschehen bleibt weiterhin eine Unsicherheitskomponente. |
Getreide und Ölsaaten | |
Brotgetreide: | Im internationalen Weizenhandel belastete zuletzt eine schwache Nachfrage die Preise. Im Vergleich zu den Vorjahren wird derzeit deutlich weniger Weizen aus der EU exportiert. Aber auch aus dem Schwarzmeerraum haben die Exporte im Januar im Vergleich zu den Vormonaten nachgelassen. Für die USA meldete das dortige Landwirtschaftsministerium ebenfalls deutlich nachlassende Weizenexporte. |
Futtergetreide: | An der Euronext hat sich der Maiskurs etwas fester entwickelt und den Abstand zum Weizenkurs reduziert. Zu Beginn der Woche lag die Preisdifferenz noch bei 12 €/t. Anders als beim Weizen laufen die Maisexporte aus den USA derzeit auf Hochtouren, wobei sowohl Importmärkte in Amerika als auch in Asien und Europa bedient werden. Beim Körnermais ist die EU einer der größten Importeure weltweit. Wichtigstes Herkunftsland von Körnermais ist aber die Ukraine. |
Ölsaaten: | Der südamerikanische Sojabohnenmarkt wird in den kommenden Wochen an Relevanz gewinnen, da die dortige Ernte ansteht und günstige Preise Käufer locken dürften. Zuletzt sorgten zwiegespaltene Ertragsaussichten für unsichere Prognosen. Einerseits werden für Brasilien gute Erträge erwartet. Andererseits leitet Argentinien unter Trockenheit und die dortigen Prognosen wurden reduziert. Zudem bleibt spannend, welche Auswirkungen die Amtseinführung von Donald Trump auf den Sojabohnenmarkt der USA hat. Wichtigster Abnehmer amerikanischer Sojabohnen ist mit Abstand China. |
Kartoffeln | |
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Speisekartoffeln: | Die Absätze am Speisekartoffelmarkt bleiben in allen Vermarktungssegmenten ansprechend. Vor diesem Hintergrund sowie der weiterhin gegebenen (teils deutlichen) Verringerung der Netto-Packmenge durch primär grüne Knollen, ist die Räumung der Flächenlager in NRW weit fortgeschritten. Daher erfolgt bereits in der aktuellen Woche der Übergang vom Flächenlager hin zur Speiseware aus dem Kistenkühllager. Für diese Premiumware aus dem Kistenkühllager notiert die REKA einen Aufschlag von 4,00 €/100 kg. |
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Industriekartoffeln: | Nach einer dynamischen Entwicklung zu Jahresbeginn, zeigen sich die Notierungen am Industriekartoffelmarkt aktuell zumeist unverändert. Für Standardsorten ergibt sich ein Plateau um die Marke von 25,00 €/100, Fastfood-Sorten erreichen ein Niveau von über 30,00 €/100 kg. Am Industriemarkt trifft eine lebhafte Nachfrage der Verarbeiter und des Zwischenhandels auf ein gleichzeitig begrenztes Angebot an gutem, trockenem Verarbeitungsrohstoff. |