Markttelegramm
29.04.2024
Tagespreise und Tendenzen vom 29.04.2024
29.04.2024
Markttendenzen der laufenden Woche 29.04.2024 - 05.05.2024
29.04.2024
EU-Schlachtschweinemärkte, 29.04.2024
29.04.2024
EU-Ferkelmärkte, 29.04.2024
26.04.2024
Schlachtschweine am Freitag, 26.04.2024
25.04.2024
Rapsschrot vom 25.04.2024, Sojaschrot vom 25.04.2024
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Formdatenblätter
Was ist der Agrarmarkt NRW?
Agrarmarkt NRW ist eine Zusammenstellung der wichtigsten Preise landwirtschaftlicher Produkte in Nordrhein-Westfalen. Die von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen erhobenen Preise sind eine Ergänzung zum wöchentlichen Marktbericht in der Landwirtschaftlichen Zeitschrift Rheinland.
mehr dazuEU-Ferkelmärkte, 29.04.2024
|
16. KW |
17. KW |
---|---|---|
Spanien Mercolleida 20 kg |
91,00 EUR/Stk. |
90,00 EUR/Stk. |
Niederlande Bestpigletprice 25 kg |
80,00 EUR/Stk. |
79,50 EUR/Stk. |
Dänemark Export 30 kg |
91,15 EUR/Stk. |
91,13 EUR/Stk. |
Dänemark Landesnotierung 30 kg |
63,83 EUR/Stk. |
63,81 EUR/Stk. |
Belgien Danis 23 kg |
80,00 EUR/Stk. |
78,00 EUR/Stk. |
EU-Schlachtschweinemärkte, 29.04.2024
|
16. KW |
17. KW |
---|---|---|
Spanien Hkl. E LG |
1,80 EUR/kg |
1,80 EUR/kg |
Niederlande Utrecht 56 % SG |
2,12 EUR/kg |
2,12 EUR/kg |
Dänemark 61 % SG |
1,65 EUR/kg |
1,65 EUR/kg |
Frankreich 56 % SG |
2,03 EUR/kg |
2,03 EUR/kg |
Belgien Hkl. E LG |
1,58 EUR/kg |
1,58 EUR/kg |
Schlachtschweine am Freitag, 26.04.2024
Aktueller Preis |
± Vorwoche |
|
---|---|---|
ISN-Börse EUR/kg SG |
2,27 |
±0,00 |
ISN-Marktplatz EUR/kg SG |
2,27 |
+2,27 |
Frankreich EUR/kg SG |
2,03 |
±0,00 |
Rapsschrot vom 25.04.2024, Sojaschrot vom 25.04.2024
Rapsschrot |
EUR |
± zum |
---|---|---|
April 2024 | a. A. |
k.A. |
Mai 2024 | a. A. |
k.A. |
Mai - Juli 2024 | a. A. |
k.A. |
August - Oktober 2024 | 268,00 |
k.A. |
November - Januar 2025 | 274,00 |
k.A. |
Februar - April 2025 | 279,00 |
k.A. |
Mai - Juli 2025 | 281,00 |
k.A. |
k.A. | k.A. |
k.A. |
Sojaschrot | ||
April 2024 | a. A. |
k.A. |
Mai 2024 | 404,00 |
k.A. |
Juni 2024 | 401,00 |
k.A. |
Juli 2024 | 401,00 |
k.A. |
August - Oktober 2024 | 405,00 |
k.A. |
November - Dezember 2024 | a. A. |
k.A. |
Januar - April 2025 | a. A. |
k.A. |
k.A. | k.A. |
k.A. |
1 EUR = 1,0714 USD, Stand: 26.04.2024
1 EUR = 1,0720 USD, Stand: 25.04.2024
Quelle: Wilfried Ritter GmbH, Puhlheim, Geschäftsführer: Eckhard Oehl
Tagespreise und Tendenzen vom 29.04.2024
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Kontrakte | Kurse | Tendenz | |
Brotweizen Terminmarkt EURONEXT €/t |
Mai 24 September 24 |
211,75 ( + 3,00 ) 235,25 ( + 3,75 ) |
fester |
Kassamarkt: |
|||
Mais Terminmarkt EURONEXT €/t |
Juni 24 August 24 |
208,50 ( + 1,00 ) 212,00 ( + 0,50 ) |
behauptet |
Kassamarkt: |
|||
Raps Terminmarkt EURONEXT €/t |
Mai 24 August 24 |
440,25 ( - 1,75 ) 459,50 ( + 1,50 ) |
mittelfristig fester |
Kassamarkt: |
|||
Kartoffeln Terminmarkt EEX €/dt |
Juni 24 November |
38,90 ( + 1,50 ) 17,50 ( ± 0,00 ) |
anziehend |
Kassamarkt: |
|||
|
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Schweine |
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Kassamarkt: |
Markttendenzen der laufenden Woche 29.04.2024 - 05.05.2024
Schlachtvieh/Nutzvieh | |
Ferkel: | Ferkel bleiben knapp und sind vielfach zu leicht. Kleinere freie Gruppen sind wieder zu bekommen, aber Großgruppen fehlen. Notierung bleibt stabil. |
Schlachtschweine: | In dieser Woche fehlt ein Schlachttag. Das dürfte zu leichten Überhängen führen. Preis tendenziell fest. |
Nutzkälber: | Weiter steigende Preise - Das Angebot an Nutzkälber ist unverändert knapp und die Nachfrage der Kälbermäster rege. So werden auch in der aktuellen Berichtswoche weiter steigende Preise erwartet. |
Schlachtrinder: | Jungbullen: Marktlage unverändert, mäßiges Angebot passt zur Nachfrage, Preise fest; Schlachtkühe: sehr knappes Angebot, rege Nachfrage; Preise konnten nochmals steigen, aber die Preisdifferenz zum Jungbullen schwindet. |
Eier/Geflügel | |
Eier: | Die Nachfrage bei den Bioeiern kann nicht immer gedeckt werden. |
Geflügelfleisch: | Grillwetter sorgt für eine Absatzbelebung bei der marinierten Ware. |
Getreide und Ölsaaten | |
Brotgetreide: | Die EU-Kommission veröffentlichte eine neue Getreideertragsschätzung für die EU im Rahmen des monatlichen MARS-Reports. Demnach sollen die ungewöhnlich warmen Temperaturen und die andauernden Niederschläge in den Mitgliedsstaaten in den vergangenen Wochen vielerorts für suboptimale Bedingungen gesorgt haben. Nichtsdestotrotz erhöhten die Experten ihre Ertragsprognose für die Weichweizenbestände leicht von 5,91 auf 5,93 t/ha. Dadurch könnten die im Winter erlittenen Verluste bei den Weichweizenbeständen aber nicht ausgeglichen werden. |
Futtergetreide: | Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) gab in ihrem jüngsten Bestandsbericht an, dass inzwischen 12 % der prognostizierten Anbaufläche bestellt wurden. Demnach verdoppelte sich der Wert im Vergleich zur vorherigen Woche. Im Vergleich zum langjährigen Mittel liegt der aktuelle Wert um 2 Prozentpunkte höher. Weiterhin gibt das USDA hohe Exportdaten für Mais bekannt. In der aktuellen Saison summieren sich die Exporte bislang auf 30,32 Mio. t. Das sind 8 Mio. t mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. |
Ölsaaten: | Die Getreidebörse in Buenos Aires hat die jüngsten Einschätzungen zum Zustand der Felder veröffentlicht. Demnach bleibt der Zustand der Felder größtenteils stabil. Die Sojabohnenbestände befinden sich weiterhin zu 30 % in einem guten Zustand. Der Anteil der Felder, die sich in einem schlechten Zustand befinden, erhöhte sich leicht um einen Prozentpunkt auf 24 %. Der Erntefortschritt liegt aktuell bei 25 % der angebauten Fläche und liegt damit deutlich um 22 Prozentpunkte unterhalb des Durchschnitts der vergangenen Jahre. |
Kartoffeln | |
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Speisekartoffeln: | Die Nachfrage des LEH nach Speisekartoffeln wird als stetig beschrieben, das hiesige Angebot als kontinuierlich und weiterhin bedarfsdeckend. Früher als gewöhnlich erfolgt derzeit im LEH die Umstellung des Angebots von alterntigen Speisekartoffeln auf Frühkartoffelimporte. Schäden durch den Frost Anfang letzter Woche halten sich ersten Einschätzungen zufolge insgesamt in Grenzen. |
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Industriekartoffeln: | Bezogen auf die Auspflanzungen der frühen Industrieware ergeben sich zwischen den europäischen Frühgebieten deutliche Unterschiede. Durch die aktuell beständigere Wetterphase sollte das Legen der frühen Industrieware, aber auch der Haupternte- und Lagerware, nun zügig vorankommen. Die REKA erhöht die Notierung sortenübergreifend um 1,00 Euro/100 kg. |