Markttelegramm
12.05.2025
Tagespreise und Tendenzen vom 12.05.2025
12.05.2025
Rapsschrot vom 12.05.2025, Sojaschrot vom 12.05.2025
12.05.2025
Markttendenzen der laufenden Woche 12.05.2025 - 18.05.2025
12.05.2025
EU-Schlachtschweinemärkte, 12.05.2025
12.05.2025
EU-Ferkelmärkte, 12.05.2025
09.05.2025
Schlachtschweine am Freitag, 09.05.2025
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Formdatenblätter
Was ist der Agrarmarkt NRW?

Agrarmarkt NRW ist eine Zusammenstellung der wichtigsten Preise landwirtschaftlicher Produkte in Nordrhein-Westfalen. Die von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen erhobenen Preise sind eine Ergänzung zum wöchentlichen Marktbericht in der Landwirtschaftlichen Zeitschrift Rheinland.
mehr dazuEU-Ferkelmärkte, 12.05.2025
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18. KW |
19. KW |
---|---|---|
Spanien Mercolleida 20 kg |
74,50 EUR/Stk. |
71,50 EUR/Stk. |
Niederlande Bestpigletprice 25 kg |
68,50 EUR/Stk. |
68,50 EUR/Stk. |
Dänemark Export 30 kg |
75,68 EUR/Stk. |
75,72 EUR/Stk. |
Dänemark Landesnotierung 30 kg |
63,64 EUR/Stk. |
73,30 EUR/Stk. |
Belgien Danis 23 kg |
60,00 EUR/Stk. |
58,50 EUR/Stk. |
EU-Schlachtschweinemärkte, 12.05.2025
|
18. KW |
19. KW |
---|---|---|
Spanien Hkl. E LG |
1,77 EUR/kg |
1,77 EUR/kg |
Niederlande Utrecht 56 % SG |
2,01 EUR/kg |
2,03 EUR/kg |
Dänemark 61 % SG |
1,61 EUR/kg |
1,82 EUR/kg |
Frankreich 56 % SG |
1,79 EUR/kg |
1,79 EUR/kg |
Belgien Hkl. E LG |
1,44 EUR/kg |
1,44 EUR/kg |
Schlachtschweine am Freitag, 09.05.2025
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Aktueller Preis |
± Vorwoche |
---|---|---|
ISN-Börse EUR/kg SG |
2,07 |
-0,08 |
ISN-Marktplatz EUR/kg SG |
0,00 |
±0,00 |
Frankreich EUR/kg SG |
1,79 |
±0,00 |
Rapsschrot vom 12.05.2025, Sojaschrot vom 12.05.2025
Rapsschrot |
EUR |
± zum |
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Mai 2025 | – |
k.A. |
Juni 2025 | 262,00 |
k.A. |
Juli 2025 | 262,00 |
k.A. |
August 2025 | 247,00 |
k.A. |
November - Januar 2026 | 257,00 |
k.A. |
Februar - April 2026 | 267,00 |
k.A. |
Mai - Juli 2026 | 271,00 |
k.A. |
k.A. | k.A. |
k.A. |
Sojaschrot | ||
Mai 2025 | a. A. |
k.A. |
Juni 2025 | a. A. |
k.A. |
Juli 2025 | a. A. |
k.A. |
August 2025 | a. A. |
k.A. |
September - Oktober 2025 | a. A. |
k.A. |
November - Dezember 2025 | a. A. |
k.A. |
Januar - März 2026 | a. A. |
k.A. |
k.A. | k.A. |
k.A. |
1 EUR = 1,1252 USD, Stand: 09.05.2025
1 EUR = 1,1297 USD, Stand: 08.05.2025
Quelle: Wilfried Ritter GmbH, Puhlheim, Geschäftsführer: Eckhard Oehl
Tagespreise und Tendenzen vom 12.05.2025
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Kontrakte | Kurse | Tendenz | |
Brotweizen Terminmarkt EURONEXT €/t |
Mai 25 September 25 |
199,00 ( - 0,50 ) 202,75 ( + 0,25 ) |
uneinheitlich |
Kassamarkt: |
|||
Mais Terminmarkt EURONEXT €/t |
Juni 25 August 25 |
192,50 ( + 0,75 ) 195,50 ( + 1,00 ) |
behauptet |
Kassamarkt: |
|||
Raps Terminmarkt EURONEXT €/t |
August 25 November 25 |
471,25 ( - 1,00 ) 475,75 ( - 0,50 ) |
leicht schwächer |
Kassamarkt: |
|||
Kartoffeln Terminmarkt EEX €/dt |
Juni 25 November 25 |
13,80 ( ± 0,00 ) 14,10 ( ± 0,00 ) |
unverändert |
Kassamarkt: |
|||
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Schweine-, Geflügel-, Eier-, Rindermarkt |
|||
Kassamarkt: |
Markttendenzen der laufenden Woche 12.05.2025 - 18.05.2025
Schlachtvieh/Nutzvieh | |
Ferkel: | Der Ferkelmarkt ist tendenziell freundlich. Die VEZG erhöhte den Ferkelpreis leicht um 50 Cent auf 73 Euro. |
Schlachtschweine: | Für die laufende Woche ist das Angebot knapp bedarfsdeckend. Die Preisentwicklung ist aber noch fraglich. |
Nutzkälber: | Preise bei knappen Stückzahlen stabil - Am Nutzkälbermarkt ist das Angebot an Nutzkälbern weiterhin äußerst knapp und sorgt für weiter stabile Preise in der aktuellen Berichtswoche. |
Schlachtrinder: | Jungbullen: Die Schlachtbranche war sich zu Wochenanfang von Nord bis Süd einig, keine höheren Bullenpreise mehr. Die VEZG-Notierung bleibt stehen; Schlachtkühe: Angebot unverändert sehr knapp, Nachfrage rege; Preis zieht um 5 Cent an und erreicht damit 6 Euro für die 330 kg O3-Kuh. |
Eier/Geflügel | |
Eier: | Es wird erwartet, dass die Eierpreise in den kommenden Wochen stabil bleiben, da die Nachfrage weiterhin hoch und das Angebot begrenzt ist. |
Geflügelfleisch: | Auch in den kommenden Monaten sind steigende Preise für Hähnchen und Puten zu erwarten, während das Angebot weiterhin begrenzt bleibt. |
Getreide und Ölsaaten | |
Brotgetreide: | An der Euronext in Paris läuft der Mai-Kontrakt für Weizen zu Beginn der Woche aus. Neuer Frontmonat ist damit September 2025, welcher auch mit Abstand am meisten gehandelt wird. Am Kassamarkt war zuletzt eine sehr ruhige Stimmung zu vernehmen, auch wenn in der ein oder anderen Region etwas sorgenvoll auf das Wetter geschaut wird. |
Futtergetreide: | Das US-Landwirtschaftsministerium veröffentlicht zu Beginn dieser Woche einen neuen WASDE-Bericht zur weltweiten landwirtschaftlichen Produktion und zum Verbrauch. Mit Spannung werden die ersten Schätzungen zur neuen Ernte 2025/26 erwartet. Gerade für den Mais gehen Analysten vorab von einer verbesserten Angebotssituation aus, während beim Weizen erneut eine Unterproduktion erwartet wird. |
Ölsaaten: | Die US-Regierung soll sich eigenen Angaben zufolge mit der chinesischen Regierung über eine Beilegung des Handelsstreits geeinigt haben. Zu Beginn der Woche soll es neue Einzelheiten dazu geben. Im Agrarbereich wäre dies für die USA gerade im Hinblick auf die Sojaexporte extrem relevant. Die Sojabohnenpreise schwächelten in den USA zuletzt deutlich und China ist mit Abstand der wichtigste Käufer von US-Bohnen. |
Kartoffeln | |
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Speisekartoffeln: | In NRW verläuft die Vermarktung alterntiger Speisekartoffeln weiterhin kontinuierlich. Bei den Importen sind neben ägyptischen und israelischen Herkünften ab dieser Woche auch erste spanische Frühkartoffeln am Markt. Wie in den anderen deutschen Frühgebieten, so haben auch in NRW erste Spezialisten mit der Ernte von Frühkartoffeln begonnen. Die Mengen sind aber überschaubar und werden meist über den Ab-Hof-Verkauf abgesetzt. |
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Industriekartoffeln: | Der Industriekartoffelmarkt bliebt geprägt von bärischen Argumenten. Im Fokus stehen dabei die Schwierigkeiten beim Verkauf verarbeiteter Produkte und die Unsicherheiten bezogen auf die erratische Zollpolitik des US-Präsidenten - aber auch die günstigen Auspflanzbedingungen in diesem Frühjahr. Die Notierungen in Westeuropa werden erneut zurückgenommen. Deutliche Preisunterschiede zeigen sich zwischen Standard- und Fast Food-Sorten. |