Markttelegramm
01.12.2023
Tagespreise und Tendenzen vom 01.12.2023
30.11.2023
Rapsschrot vom 30.11.2023, Sojaschrot vom 30.11.2023
27.11.2023
Markttendenzen der laufenden Woche 27.11.2023 - 03.12.2023
27.11.2023
EU-Schlachtschweinemärkte, 27.11.2023
27.11.2023
EU-Ferkelmärkte, 27.11.2023
24.11.2023
Schlachtschweine am Freitag, 24.11.2023
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Formdatenblätter
Was ist der Agrarmarkt NRW?

Agrarmarkt NRW ist eine Zusammenstellung der wichtigsten Preise landwirtschaftlicher Produkte in Nordrhein-Westfalen. Die von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen erhobenen Preise sind eine Ergänzung zum wöchentlichen Marktbericht in der Landwirtschaftlichen Zeitschrift Rheinland.
mehr dazuEU-Ferkelmärkte, 27.11.2023
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46. KW |
47. KW |
---|---|---|
Spanien Mercolleida 20 kg |
61,00 EUR/Stk. |
63,50 EUR/Stk. |
Niederlande Bestpigletprice 25 kg |
63,00 EUR/Stk. |
64,00 EUR/Stk. |
Dänemark Export 30 kg |
72,35 EUR/Stk. |
73,69 EUR/Stk. |
Dänemark Landesnotierung 30 kg |
65,82 EUR/Stk. |
67,88 EUR/Stk. |
Belgien Danis 23 kg |
55,00 EUR/Stk. |
57,00 EUR/Stk. |
EU-Schlachtschweinemärkte, 27.11.2023
|
46. KW |
47. KW |
---|---|---|
Spanien Hkl. E LG |
1,64 EUR/kg |
1,63 EUR/kg |
Niederlande Utrecht 56 % SG |
2,08 EUR/kg |
2,08 EUR/kg |
Dänemark 61 % SG |
1,70 EUR/kg |
1,73 EUR/kg |
Frankreich 56 % SG |
1,77 EUR/kg |
1,76 EUR/kg |
Belgien Hkl. E LG |
1,52 EUR/kg |
1,52 EUR/kg |
Schlachtschweine am Freitag, 24.11.2023
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Aktueller Preis |
± Vorwoche |
---|---|---|
ISN-Börse EUR/kg SG |
2,22 |
+0,04 |
ISN-Marktplatz EUR/kg SG |
2,23 |
+0,05 |
Frankreich EUR/kg SG |
1,76 |
-0,002 |
Rapsschrot vom 30.11.2023, Sojaschrot vom 30.11.2023
Rapsschrot |
EUR |
± zum |
---|---|---|
Dezember 23 | a.A. |
k.A. |
Januar 24 | 305,00 |
-4,00 |
Februar - April 2024 | 284,00 |
+1,00 |
Mai - Juli 2024 | 272,00 |
-1,00 |
August - Oktober 2024 | 259,00 |
-1,00 |
November - Januar 2025 | 262,00 |
-1,00 |
Februar -April 2025 | 264,00 |
-1,00 |
Mai - Juli 2025 | 268,00 |
-1,00 |
Sojaschrot | ||
Dezember 2023 | a.A. |
k.A. |
Januar 2024 | 516,00 |
-2,00 |
Februar 2024 | 495,00 |
-2,00 |
März 2024 | 483,00 |
-2,00 |
April 2024 | 464,00 |
-2,00 |
Mai-Juli 2024 | 428,00 |
-2,00 |
August-Oktober 2024 | 428,00 |
-2,00 |
November-Januar 2025 | 443,00 |
-2,00 |
1 EUR = 1,0985 USD, Stand: 29.11.2023
1 EUR = 1,0949 USD, Stand: 28.11.2023
Quelle: Wilfried Ritter GmbH, Puhlheim, Geschäftsführer: Eckhard Oehl
Tagespreise und Tendenzen vom 01.12.2023
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Kontrakte | Kurse | Tendenz | |
Brotweizen Terminmarkt EURONEXT €/t |
Dezember 23 März 24 |
221,00 ( + 1,25 ) 226,25 ( + 0,50 ) |
knapp behauptet |
Kassamarkt: |
|||
Mais Terminmarkt EURONEXT €/t |
März 24 Juni 24 |
199,25 ( + 0,50 ) 206,00 ( + 1,00 ) |
knapp behauptet |
Kassamarkt: |
|||
Raps Terminmarkt EURONEXT €/t |
Februar 24 Mai 24 |
450,75 ( - 1,50 ) 452,25 ( - 2,00 ) |
leicht schwächer |
Kassamarkt: |
|||
Kartoffeln Terminmarkt EEX €/dt |
April 24 Juni 24 |
33,90 ( - 0,10 ) 23,70 ( ± 0,00 ) |
stabil |
Kassamarkt: |
|||
|
|||
Schweine |
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Kassamarkt: |
Markttendenzen der laufenden Woche 27.11.2023 - 03.12.2023
Schlachtvieh/Nutzvieh | |
Ferkel: | Ferkelangebot noch gut mittel, Nachfrage zieht weiter leicht an, Notierungen können sich weiter befestigen. |
Schlachtschweine: | Einer ordentlichen Nachfrage steht ein soeben bedarfsdeckendes Angebot gegenüber; Notierungen bleiben fest. |
Nutzkälber: | Unveränderte Preise - Auch in der aktuellen Berichtswoche ist laut Marktteilnehmern mit weiterhin unveränderten Preisen auf dem erreichten Niveau zu rechnen. |
Schlachtrinder: | Jungbullen: In dieser und nächster Woche wird noch für Weihnachten geschlachtet. Das Angebot ist überdurchschnittlich und für die gute Nachfrage ausreichend; Notierungen unverändert; Schlachtkühe: Trotz Ende des Weideabtriebs bleiben die Schlachtkuhanmeldungen auf gut mittlerem Niveau; Nachfrage stetig, Preise bleiben fest. |
Eier/Geflügel | |
Eier: | Ausbrüche der Aviären Influenza in Norddeutschland beunruhigen den Markt. |
Geflügelfleisch: | Zum Monatswechsel werden nur geringe Änderungen bei den Notierungen erwartet. |
Getreide und Ölsaaten | |
Brotgetreide: | Die Weizenkurse an der Pariser MATIF entwickeln sich seit knapp drei Wochen rückläufig. Das Weizenangebot insbesondere aus der Schwarzmeerregion bleibt hoch. Europäischer Weizen ist im internationalen Handel oftmals zu teuer. Bullische Nachrichten kommen aus Indien. Ausbleibende Niederschläge und hohe Temperaturen könnten die Weizenernte in Indien deutlich reduzieren, sodass im größeren Ausmaß Importe notwendig werden. |
Futtergetreide: | Die Maiskurse an den Börsen in Paris und Chicago zeigten sich in den vergangenen Wochen bei größeren Schwankungen relativ stabil. Unterstützung erhalten die Kurse durch gute Exportnachrichten aus den USA und der Lage in Südamerika. Aufgrund der Trockenheit in Brasilien verzögert sich die Aussaat von Sojabohnen, wodurch die Anbaufläche für den Zweitmais kleiner ausfallen könnte. |
Ölsaaten: | Im Ölsaatenkomplex entwickeln sich die Kurse für Sojabohnen und Raps gegenläufig. Während die Kurse bei den Sojabohnen aufgrund besserer Wetteraussichten in Brasilien und schwächerer Exportdaten in den USA rückläufig sind, kann der Raps von höheren Palmölkursen profitieren. Insgesamt bleiben die Rapskurse stabil auf einem Niveau zwischen 430 bis 445 Euro/t. |
Kartoffeln | |
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Speisekartoffeln: | Am Speisekartoffelmarkt stehen sich Angebot und Nachfrage weiterhin ausgeglichen gegenüber. Die Qualität der Speisekartoffeln wird in allen deutschen Anbaugebieten als heterogen, aber insgesamt gut beschrieben. Die Themen grüne Knollen sowie teilweise auch Drahtwurm und Dry Core bleiben dabei weiterhin auf der Agenda. |
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Industriekartoffeln: | Der Industriemarkt bleibt ein „Wettermarkt“. Speziell in Belgien und den Niederlanden müssen noch Kartoffeln gerodet werden, was unter den aktuellen Witterungsbedingungen unmöglich ist. Die hiesige Notierung verbleibt unverändert. |