Markttelegramm
19.03.2024
Tagespreise und Tendenzen vom 19.03.2024
18.03.2024
Markttendenzen der laufenden Woche 18.03.2024 - 24.03.2024
18.03.2024
EU-Schlachtschweinemärkte, 18.03.2024
18.03.2024
EU-Ferkelmärkte, 18.03.2024
15.03.2024
Schlachtschweine am Freitag, 15.03.2024
14.03.2024
Rapsschrot vom 14.03.2024, Sojaschrot vom 14.03.2024
Download
Formdatenblätter
Was ist der Agrarmarkt NRW?
Agrarmarkt NRW ist eine Zusammenstellung der wichtigsten Preise landwirtschaftlicher Produkte in Nordrhein-Westfalen. Die von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen erhobenen Preise sind eine Ergänzung zum wöchentlichen Marktbericht in der Landwirtschaftlichen Zeitschrift Rheinland.
mehr dazuEU-Ferkelmärkte, 18.03.2024
|
10. KW |
11. KW |
---|---|---|
Spanien Mercolleida 20 kg |
86,00 EUR/Stk. |
88,00 EUR/Stk. |
Niederlande Bestpigletprice 25 kg |
78,50 EUR/Stk. |
79,00 EUR/Stk. |
Dänemark Export 30 kg |
88,54 EUR/Stk. |
91,22 EUR/Stk. |
Dänemark Landesnotierung 30 kg |
63,56 EUR/Stk. |
63,55 EUR/Stk. |
Belgien Danis 23 kg |
79,00 EUR/Stk. |
80,00 EUR/Stk. |
EU-Schlachtschweinemärkte, 18.03.2024
|
10. KW |
11. KW |
---|---|---|
Spanien Hkl. E LG |
1,77 EUR/kg |
1,79 EUR/kg |
Niederlande Utrecht 56 % SG |
2,12 EUR/kg |
2,12 EUR/kg |
Dänemark 61 % SG |
1,65 EUR/kg |
1,65 EUR/kg |
Frankreich 56 % SG |
1,96 EUR/kg |
2,01 EUR/kg |
Belgien Hkl. E LG |
1,58 EUR/kg |
1,58 EUR/kg |
Schlachtschweine am Freitag, 15.03.2024
Aktueller Preis |
± Vorwoche |
|
---|---|---|
ISN-Börse EUR/kg SG |
2,32 |
-0,03 |
ISN-Marktplatz EUR/kg SG |
2,33 |
-0,04 |
Frankreich EUR/kg SG |
2,03 |
0,015 |
Rapsschrot vom 14.03.2024, Sojaschrot vom 14.03.2024
Rapsschrot |
EUR |
± zum |
---|---|---|
März 2024 | 295,00 |
±0,00 |
April 2024 | 282,00 |
-3,00 |
Mai - Juli 2024 | 265,00 |
-1,00 |
August - Oktober 2024 | 246,00 |
-1,00 |
November - Januar 2025 | 252,00 |
-1,00 |
Februar - April 2025 | 255,00 |
-1,00 |
Mai - Juli 2025 | 257,00 |
-2,00 |
k.A. | k.A. |
k.A. |
Sojaschrot | ||
März 2024 | a. A. |
k.A. |
April 2024 | 407,00 |
+4,00 |
Mai 2024 | 380,00 |
-5,00 |
Mai - Juli 2024 | 376,00 |
+1,00 |
August - Oktober 2024 | 382,00 |
+1,00 |
November - Dezember 2024 | a, A. |
k.A. |
Januar - April 2025 | a. A. |
k.A. |
k.A. | k.A. |
k.A. |
1 EUR = 1,0892 USD, Stand: 15.03.2024
1 EUR = 1,0925 USD, Stand: 14.03.2024
Quelle: Wilfried Ritter GmbH, Puhlheim, Geschäftsführer: Eckhard Oehl
Tagespreise und Tendenzen vom 19.03.2024
|
|||
---|---|---|---|
Kontrakte | Kurse | Tendenz | |
Brotweizen Terminmarkt EURONEXT €/t |
Mai 24 September 24 |
197,25 ( + 2,25 ) 208,25 ( + 3,00 ) |
fester |
Kassamarkt: |
|||
Mais Terminmarkt EURONEXT €/t |
Juni 24 August 24 |
183,50 ( + 1,75 ) 186,50 ( + 1,50 ) |
fester |
Kassamarkt: |
|||
Raps Terminmarkt EURONEXT €/t |
Mai 24 August 24 |
443,25 ( + 7,00 ) 444,00 ( + 5,75 ) |
behauptet |
Kassamarkt: |
|||
Kartoffeln Terminmarkt EEX €/dt |
April 24 Juni 24 |
38,10 ( - 0,50 ) 41,60 ( ± 0,00 ) |
leicht schwächer |
Kassamarkt: |
|||
|
|||
Schweine |
|||
Kassamarkt: |
Markttendenzen der laufenden Woche 18.03.2024 - 24.03.2024
Schlachtvieh/Nutzvieh | |
Ferkel: | Ferkel unverändert knapp, Angebot nicht bedarfsdeckend, Nachfrage rege, Notierung verbleibt auf hohem Niveau |
Schlachtschweine: | Angebot gut mittel, Nachfrage stetig, Markt ausgeglichen, Preise unverändert |
Nutzkälber: | Knappes Angebot - Das Angebot an Nutzkälber ist deutlich rückläufig und sorgt für leichte Preissteigerungen am Nutzkälbermarkt. Vor allem schwere Kälber und BWB-Kreuzungen sind gefragt. |
Schlachtrinder: | Jungbullen: Angebot eher etwas niedriger als höher; Ostergeschäft ist gelaufen; verschiedene Schlachter reduzieren die Schlachtungen; Preis bleibt stehen; Schlachtkühe: Schlachtkühe knapp, Nachfrage rege, Preise steigen |
Eier/Geflügel | |
Eier: | Ein knappes Angebot und eine lebhafte Nachfrage sorgen für stabile bis feste Preise. |
Geflügelfleisch: | Lebhaftere Nachfrage festigt die Geflügelpreise. |
Getreide und Ölsaaten | |
Brotgetreide: | Der Internationale Getreiderat (IGC) hat eine erste Projektion zur Weizenproduktion im Wirtschaftsjahr 2024/25 veröffentlicht. Die Weizenproduktion liegt demnach mit 799 Mio. t gut 10 Mio. t über dem aktuellen Wirtschaftsjahr. Der Verbrauch steigt auf 804 Mio. t. Damit würde der Verbrauch die Produktion überschreiten und die Lagerbestände sinken. |
Futtergetreide: | Beim Mais geht der Internationale Getreiderat (IGC) in der ersten Projektion für das Wirtschaftsjahr 2024/25 von einer weltweiten Produktion von 1.233 Mio. t aus. Damit läge die Produktion 6 Mio. t über dem aktuellen Jahr. Der Verbrauch liegt in der Projektion bei 1.230 Mio. t, sodass die Lagerbestände um 3 Mio. t steigen würden. |
Ölsaaten: | Die Sojabohnenernte soll einer ersten Projektion des Internationalen Getreiderats (IGC) zufolge im Wirtschaftsjahr 2024/25 deutlich steigen auf 413 Mio. t. Im Vergleich zum vorherigen Wirtschaftsjahr wäre dies ein deutlicher Anstieg um 23 Mio. t. Der Verbrauch soll sich ebenfalls deutlich um 21 Mio. t erhöhen auf 404 Mio. t. Die weltweiten Lagerbestände steigen dadurch an. |
Kartoffeln | |
|
|
Speisekartoffeln: | Der Speisekartoffelmarkt zeigt sich weiterhin ausgeglichen, das Angebot passt zur vorhandenen Nachfrage. Ab dieser Woche werden zusätzliche Nachfrageimpulse durch das anlaufende Ostergeschäft erwartet. Frühkartoffelimporte aus der Mittelmeerregion spielten bisher noch keine große Rolle, werden aber in der laufenden Woche beispielsweise als sogenannte „Spargelkartoffeln“ präsenter am Markt sein und das hiesige Angebot ergänzen. |
|
|
Industriekartoffeln: | Am Industriemarkt ergeben sich wenig Änderungen. Es scheint, dass mit dem gegenwärtigen Preisniveau ein Plateau erreicht ist. Die Nachfrage der Verarbeiter nach vertragsfreiem Rohstoff ist weiterhin gegeben, aber nicht drängend. Der Nachfrage steht ein kontinuierliches Angebot gegenüber. Neue Impulse am Industriemarkt könnten sich unter anderem aus dem Fortgang der Auspflanzungen ergeben. |